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Efringen-Kirchen
06. März 2008
Händler schätzen den Sängerbund-Markt ebenso wie Besucher / Am 8. März findet er wieder statt
Flohmarkt mit bunter Mischung
Von unsererer Mitarbeiterin Victoria Langelott
EFRINGEN-KIRCHEN (vl). Der Flohmarkt des Sängerbunds Efringen-Kirchen gehört zu den Publikumsrennern in der Gemeinde. Am Samstag, 8. März, lädt der Sängerbund von 9 bis 17 Uhr wieder dazu in die Mehrzweckhalle ein. Reinhard Knorr, der Vorsitzende des Vereins, freut sich, den Besuchern auch dieses Jahr wieder eine bunte Mischung präsentieren zu können, zu der viele Stammhändler - die meistern von ihnen Privatleute - aber auch einige neue Anbieter gehören. Der Markt ist bei Ausstellern beliebt, es gibt sogar eine Warteliste dafür.
Flohmarkt Efringen-Kirchen
Am Samstag wird es beim Flohmarkt des Sängerbunds in der Efringen-Kirchener Mehrzweckhalle wieder hoch hergehen. (Archivfoto: Jutta Schütz)
Der Flohmarkt ist für den Sängerbund als Einnahmequelle enorm wichtig, wie Reinhard Knorr deutlich macht. Zumal der Reinerlös beim Winzerfest von Jahr zu Jahr schrumpfe. Dass der Markt bei Ausstellern und Besuchern attraktiv bleibt, sieht Knorr auch dadurch gewährleistet, dass der Markt nur einmal im Jahr stattfindet. Damit sei es der Markgräfler Floh- und Trödelmarkt. "Wir wurden zwar schon oft gefragt, warum wir ihn nicht zwei- oder gar dreimal im Jahr veranstalten, aber dann würde er eben diese Einzigartigkeit verlieren" .

Weitere Flohmärkte wären im Übrigen für die Vereinsmitglieder auch nicht zu bewältigen. Denn der große Anlass verlangt den Helfern doch einen ganz beträchtliche Einsatz ab. "Wir sind inzwischen ein perfekt eingespieltes Team, in dem jeder seine speziellen Aufgaben selbständig erledigt" , hebt Knorr hervor. Wobei das Team Wert darauf legt, Händlerwünsche soweit wie möglich zu berücksichtigen."Ich habe dazu extra ein Hallen-Verwaltungsprogramm geschrieben, dass die Tischverteilung sofort graphisch anzeigt." So habe er einen schnellen Überblick über die Belegung und könne Stände wenn nötig verschieben, was Aussteller schätzten. Bisweilen komme es zwar zu regelrechten Kämpfen um einen bestimmten Platz, die sich aber nach längeren Telefongesprächen klären ließen.

Von Gästen geschätzt wird auch die Kombination von Flohmarkt und geselligem Beisammensitzen im Foyer nach dem Bummel durch die Halle. Diesmal wird dies dank des Rauchverbots erstmals rauchfrei zu genießen sein, wie Reinhard Knorr hervorhebt. Der Verein bietet dort selbstgemachte Nudelsuppe mit Rindfleisch und eine reiche Kuchenauswahl.

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