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Efringen-Kirchen
10. März 2003
1400 Besucher kamen am Samstag zum 14. Trödelmarkt des Sängerbundes in die Halle / Viele private Anbieter und Besucher mit Freude am Feilschen
Schnäppchenjäger unter sich - großer Andrang zum Flohmarkt
EFRINGEN-KIRCHEN (bcm). Der Floh-und Trödelmarkt des Gesangverein Sängerbund hat nichts von seiner Attraktivität verloren. Bei der 14. Veranstaltung am Samstag herrschte in und vor der Gemeindehalle reger Betrieb. Schnäppchenjäger stöberten wieder nach Kitsch und Trödel. Bereits kurz nach Öffnung gab es ein ordentliches Gedränge zwischen den Ständen.
Und so mancher Spontankauf wurde getätigt, da wechselte manches Objekt den Besitzer und wurden auch schon mal Dinge erstanden, die man eigentlich nicht braucht, die aber einfach gut gefallen. Dabei wurde gefeilscht nach allen Regeln der Kunst.

"Das Feilschen gehört einfach dazu", meinte auch Christa Pöhlmann, die zum dritten Mal dabei war und besonders die familiäre Atmosphäre des Marktes schätzte. "Beim Flohmarkt ist immer so eine tolle Atmosphäre. Ich hatte einfach Lust, selbst mit dabei zu sein" meinte auch Angelika März aus Efringen-Kirchen: "Wahrscheinlich bringe ich mehr nach Hause als ich mitgebracht habe."
Dr. Reinhard Knorr, Robert Zoller und Reinhard Geugelin FOTO: MAIER
Schauen und kaufen, beim Flohmarkt trafen sich wieder die Schnäppchenjäger

"Uns geht es nicht ums große Geschäft, sondern um den Spaß, den wir haben", erklärt Magdalena Moths. Seit zwei Jahren sind sieben junge Frauen aus Wintersweiler mit dabei. "Wären wir alle in der Halle verstreut, wäre es langweilig", sind sie überzeugt. Und die Verkäufe? "Die laufen enorm gut", sagt Magdalena Moths.

Ein professioneller Anbieter sah es nicht ganz so: "Das Geld sitzt eben nicht mehr so locker." Doch obwohl sich alles um Dinge dreht, die keiner braucht, gehen die Geschäfte. Die Auswahl erwies sich wieder als groß: Auf über 130 Tischen gibt es vom Salzstreuer über Kinderspielsachen, Schmuck, Schallplatten, Bücher, Holzkreuze, Geweihe, Porzellanfiguren und immer wieder Geschirr.

Reger Betrieb herrschte auch im Foyer. Hier konnten sich die Schnäppchenjäger stärken. Und eifrig wurde dort auch von dem Gebrauch gemacht, was in der Halle verboten war - Rauchen. "Das wird immer wieder positiv hervorgehoben", betonte ein zufriedener Reinhard Knorr, als Organisator und Vorsitzender des Sängerbundes.

Der 14. Markt zog 1400 Besucher in die Halle. Bei den Besuchern fiel auch positiv ins Gewicht, dass die Eintrittspreise zum Trödleerlebnis in einem "vernünftigen" Rahmen geblieben sind.


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