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Efringen-Kirchen
13. März 2006
Flohmarkt des Sängerbundes wieder ein voller Erfolg / Lob von Verkäufern an die Organisatoren
Da gab es viel zu entdecken
Von unserer Mirarbeiterin Jutta Schütz
EFRINGEN-KIRCHEN. Großen Zulauf hatte wieder einmal der Flohmarkt des Sängerbundes Efringen-Kirchen, der zum 17. Mal in der Mehrzweckhalle stattfand. Das eingespielte Organisationsteam der Sänger um Reinhard Knorr stand teilweise schon früh morgens um sechs Uhr in der Halle, um die rund 80 Verkäufer zu betreuen.
Riesig war der Andrang beim Flohmarkt in der Mehrzweckhalle — und auch die Auswahl. (FOTO: JUTTA SCHÜTZ)
“In diesem Jahr wurden plötzlich viele Leute krank und einige auf der Warteliste konnten nachrücken” , informierte Knorr, der keine Probleme hatte, die Halle “voll zu bekommen” und der die Solidarität der Verkäufer, sich untereinander zu helfen, lobte. Die älteren Sänger freute zudem besonders, dass sich diesmal viele junge Mitglieder bereit erklärt hatten, Jobs zu übernehmen. Anmeldungen für das kommende Jahr gingen auch schon über den Tisch. Es zeigt sich, dass immer wieder neue Interessenten mitmachen möchten, obwohl etliche Flohmarkt-Verkäufer schon seit langem zum Stammpublikum gehören. “Eigentlich” , so Reinhard Knorr und Mitorganisator Jürgen Rübin, “müssten wir anbauen, um alle unterzubekommen” .

Die Idee, einen Flohmarkt zu veranstalten, um die Einnahmen des Sängerbundes zu verbessern, hatten 1989 Jürgen Rübin, Heinz Welker, Walter Silbereisen und Robert Zoller. Unter den Ausstellern sprach sich schnell herum, dass beim Sängerbund “humane Preise für Eintritt und Tische” oberstes Gebot waren. Ebenso schnell machte bei den Käufern die Runde, dass man gerade auf diesem Flohmarkt, der Privatanbieter den “Profis” vorzieht, richtig tolle Schnäppchen machen kann.

“Am besten verkauft sich natürlich unser Kuchen” , lobte Jürgen Rübin die Damen mit Gertrud Krebs an der Theke. Gefragt war wie immer Spielzeug aber auch alte Bücher, Postkarten, Stoffe und Gläser wurden diesmal viel gekauft. Spiele wurden ebenso wie Rennbahnen, Modellautos und Setzkasten-Figuren unter Kindern verhandelt. Für alte Leinentischdecken interessierten sich eine Damengruppe, die extra deshalb aus Rheinfelden gekommen war. Ein Fan von Hits der 80er-Jahre fand Singles und bekam “für einen Fünfer” gleich den Plattenspieler dazu.

Nicht nur die Organisatoren, sondern auch die Aussteller waren zufrieden. “Für uns ist immer wieder erstaunlich, was man noch alles verkaufen kann” , sagte eine Dame aus Lörrach. Beatrice Hitzfeld und Klaus Blum, ebenfalls aus Lörrach, lobten die “prima durchdachte Tisch-Einweisung” und auch das Publikum. Auch Elvira Waßmer aus Efringen-Kirchen teilte mit, dass es “ausgesprochen gut läuft und viel gekauft wird, obwohl wegen des eisigen Wetters morgens noch nicht ganz so viele Kunden wie sonst da waren” .

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