Die meisten "Hobby-Verkäufer" machten schon am Samstagmorgen zufriedene Gesichter, denn die Flohmarktfans hatten sich vom Schneetreiben nicht abhalten lassen. Sängerbund Vorsitzender Reinhard Knorr freute sich über den Andrang und erklärte, dass sich der Flohmarkt mittlerweile zum Selbstläufer entwickelt habe. Ob Textilien, alte Bücher, seltene Postkarten, Filmplakate, Bilder, Kinderspielzeug oder Uhren, Glas und Keramik - die rund 80 Aussteller mit 140 Tischen hielten für jeden Geschmack etwas bereit. Fast sechzig Prozent von ihnen sind Stammverkäufer auf dem Flohmarkt des Sängerbundes, allerdings ergatterten auch einige Neulinge einen der begehrten Stände, weil die Grippewelle viele Aussteller kurzfristig absagen ließ. Schon am späteren Vormittag war es "rappelvoll" in der Halle - ganz nach dem Geschmack der Händler.
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