Das vergangene Jahr hielt das Dirigentenjubiläum von Zeh und das Jubiläum des Obermarkgräfler Sängerbundes bereit. Allerdings lief durch die Erkrankung der OMS-Präsidentin Barbara Claus nicht alles so, wie geplant, berichtete Knorr. Zeh und Knorr wünschen sich für dieses Jahr, dass der Probenbesuch etwas besser wird und "nicht nur vor den Konzerten alle zu großer Form auflaufen und kommen" . Bei "Lörrach singt" wird man wieder teilnehmen, das Jahreskonzert könnte diesmal von der Musik Mendelssohn-Bartholdys geprägt sein. Wichtige Einkommensquellen des Vereins sind der Flohmarkt des Sängerbundes und auch das Winzerfest. Für letzteres braucht man aber dringend Helfer: "Es wird immer schwerer, hier Aktive zu finden, das wissen wir auch von den anderen Teilnehmern des Festes" , meinte Knorr. Nicht wegzudenken ist der Sängerbund auch bei offiziellen Anlässen, wie Volkstrauertag oder Weihnachten in den Kirchen. Die Kasse des Chores verbuchte einen leichten Gewinn. Angesichts eines guten Vereinspolsters kann man auch mal "mit weniger Einnahmen leben" nur müssen "wir uns fragen, was passiert, wenn zunehmend die Ausgaben beispielsweise für sehr gute Begleitmusiker die Einnahmen nicht mehr decken" , fragte sich Knorr. Hier brauche es neue Ansätze.
Der Chor in Zahlen: 264 Mitglieder zählt der Verein, davon sind 46 Aktiv- und 200 Passivmitglieder. Der Chor ist im Durchschnitt 56 Jahre alt und ist damit seit 2007 in einem Jahr um 6 Jahre gealtert. Die Frauen sind im Durchschnitt 54 Jahre alt, die Männer 59. Das jüngste aktive Chormitglied ist 20, das älteste 70.
Bei den Wahlen wurde die zweite Vorsitzende Gertrud Krebs wieder gewählt, ebenso Schriftführerin Brigitte Lützel, die Kasse bleibt weiter bei Astrid Wickert. Notenwarte sind Eva Trautmann, Renate Traut, Eugen Vogt und Berthold Schmitz, Aktivbeisitzer Hanna Brödlin, Jürgen Rübin und Reinhard Lützel.
Nächster Termin: Sängerbund-Flohmarkt in der Gemeindehalle Efringen-Kirchen am 7. März. |